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Schnelle Reizung
Bei dem Schnelltest wurden pro Einzeldurchgang viele verschiedene Sinusgitter in schneller, zufälliger Abfolge rhythmisch eingeblendet (21 Reize pro Sekunde, siehe Abschnitt 3.1.2).
Abbildung 4.16 zeigt die MUA-Signale für zwei Einzeldurchgänge an der selben Ableitstelle.
In den Signalen lässt sich die Periodizität der Reizsequenz wiedererkennen.
Die Antworten auf die verschiedenen Sinusgitter sind aber unterschiedlich stark.
In (4.16 a) ist bei 1250 ms eine sehr starke Antwort zu sehen,
bei 600 ms und 1000 ms etwas schwächere Antworten.
Dazwischen ist jeweils in einem Rhythmus von 21,2 Hz eine leichte Zu- und Abnahme des MUA-Signals zu beobachten.
Manchmal fällt das MUA-Signal bis unterhalb des Vorlauf-Mittelwertes (z.B. in 4.16 b bei 1100 ms). Dies tritt u.a. auf, wenn ein Hintergrundreiz (ohne Sinusgitter) eingeblendet wurde. Diese wurden mit gleicher Häufigkeit präsentiert, wie die übrigen Reizkombinationen.
Abbildung 4.16:
MUA-Signal im Einzeldurchgang bei Reizung mit schneller Abfolge von Sinusgittern (21 pro Sekunde).
Die Dreiecke markieren die Zeitpunkte, zu denen ein neues Sinusgitter eingeblendet wurde
![\includegraphics[width=15 cm]{grafiken/QTunEinzeltrials}](img179.png) |
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Frank Michler
2003-04-15